
Susanne Engelbracht
Lehrerin und Qigong-Lehrerin, Ausbildung an der Universität Oldenburg
InfosQigong ist eine von vielen Krankenkasse anerkannte Methode der Primärprävention und wird in den westlichen Ländern vor allem zur Vermeidung und Therapie stressbedingter Krankheiten eingesetzt.<br> In China wird Qigong seit alten Zeiten geschätzt, um die Gesundheit zu fördern und ein möglichst gesundes langes Leben zu erreichen. So sind auch Bilder von Chinesen, die gemeinsam sanft fließende Qigongübungen im Park praktizieren, spätestens seit der Olympiade im Westen bekannt.<br> Weniger bekannt ist die Tatsache, dass Qigong und auch das aus den Kampfkünsten entstandene Taiji Chuan nicht nur eine Form der Gymnastik ist, obwohl Kraft und Elastizität gefördert werden, sondern über das Meridiansystem auf die Gesundheit des ganzen Menschen wirkt. So kann regelmäßig praktiziertes Qigong seelische und körperliche Blockaden lösen, Vitalität, Konzentrationsfähigkeit und Gelassenheit stärken und stressbedingten Krankheiten verbeugen.<br> Mit Qigong erwibt man die Fähigkeit, aktiv auf die eigene Gesundheit Einfluss zu nehmen.
Zur Zeit keine